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Verfahrens-
beschreibung |
- Auf den Einsatzzweck abgestimmte Kunststoffpulver mit einer Korngröße kleiner 100 µm, werden mit TRIBO- (Reibungsladung) oder CORONA (Hochspannungsladung) elektrostatisch aufgeladen und mit Druckluft in einer Pulverwolke versprüht. Die Pulverteilchen bleiben an den geerdeten Werkstücken haften. Anschließend wird die Pulverschicht in einem Einbrennofen durch Konvektion mit der Umluft aufgeschmolzen. Beim Abkühlen bildet sich ein widerstandsfähiger, auf den Anwendungsfall abgestimmter Schutzfilm von ca. 50 bis 100 µm Schichtstärke. Auch dickere, isolierende Schichten bis 400 µm sind möglich. Die Werkstücke können sofort nach dem Abkühlen weiterverarbeitet werden.
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| Verarbeitung |
- Alle elektrisch leitenden Materialien die eine Temperaturbeständigkeit von >160 Grad Celsius aufweisen. Überwiegend Stahl, Aluminium, FE+NE-Metalle, Gussteile, Schweißkonstruktionen und hartgelötete Teile
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| Kunststoffpulver |
- Duroplaste und Thermoplaste.
- Hoch- und Niedrigtemperaturpulver.
- Tribo- und Hochspannungspulver für +/- Aufladung.
- Strukturpulver (Grob- Feinstruktur, Hammerschlag)
Verschiedene Glanzgrade nach Gardner.
- Epoxid, Polyester, Hybride (Mischpulver z.B. Epoxid-Polyester.
- Polyurethan, Polyamide u. a.
- Sonderpulver wie Metallic und Effektpulver.
- Breite Palette an RAL und Sonderfarbtönen.
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Einbrenn-
bedingungen |
- Niedrigtemperatur-Pulver: 130 - 160 Grad Celsius Objekttemperatur
- Standard-Pulver: 180 - 210 Grad Celsius Objekttemperatur
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